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Höhenmooser Maibaumdiebe bringen am 1. Mai den Baum nach Frasdorf zurück |
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Wie schon lange vorher bekannt war, sollte in Frasdorf am 1. Mai ein neuer
Maibaum aufgestellt werden.
Bereits im März machten sich daher die Burschen des Höhenmooser Trachtenvereins daran, den Baum auszukundschaften. Da dieser noch im Wald lagerte, war es eine leichte Sache, ihn mitzunehmen und bei Familie Loferer in Guggenbichl unterzubringen. Natürlich musste der Baum bewacht werden, damit er nicht in die Hände einer Nachbargemeinde fiel. Jung und Alt beteiligte sich beim „Wachten". Besonders gut hatten es die Dirndln, denn wenn sie an der Reihe waren wurden sie von den Buam mit Kaffee und Kuchen versorgt. Das Hobeln, Streichen und Herrichten des Baumes übernahmen die Frasdorfer und Höhenmooser in gemeinsamen Aktionen. |
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Am Morgen des 1. Mai war es dann so weit. Der schön geschmückte Baum konnte bei herrlichem Wetter mit einem Pferdegespann des Höhenmooser Vorstands Franz Steiner nach Frasdorf zurückgebracht werden. | ||
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Auf dem Weg dorthin gab es allerdings etliche Pausen, um Weißwürste zu essen oder auch den Durst zu löschen. | ||
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Gegen Mittag konnte der Baum an die eigentlichen Besitzer zurückgegeben werden. | ||
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Doch vorher musste noch ausgehandelt werden, was den Frasdorfern ihr Baum wert war. Der Vorstand der Frasdorfer Trachtler, Sebastian Bauer, sagte daraufhin allen Höhenmooser Baumstehlern eine Brotzeit und Bier zu. | ||
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Danach wurde der Maibaum unter dem Kommando des Frasdorfer Ehrenvorstands Sepp Steindlmüller von den Frasdorfer und Höhenmooser Trachtlern in gemeinsamer Kraftanstrengung vor der Lamstoa-Halle aufgestellt. | ||
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Nach getaner Arbeit saßen alle noch in gemütlicher Runde beisammen und ließen das Fest langsam ausklingen. | ||