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Zeltaufbau und Vorbereitungen für's Gaufest

  
Pünktlich um 9.30 Uhr war am Donnerstag, 19.07., eine große Schar von Helfern in Höhenmoos versammelt, um unter der Anleitung des Zeltmeisters der Fa. Hubauer das große Festzelt aufzustellen. Viele fleißige Hände trugen dazu bei, dass das 85 m lange und 30 m breite Zelt bis zum Abend aufgebaut sowie sämtliche Planen aufgezogen waren. 
 

 
 

 
Am Freitag wurde der Fußboden verlegt sowie mit dem Bühnenaufbau begonnen. Unter der fachmännischen Regie von Ehrenvorstand Sepp Schmid mit seinen bewährten Helfern wurde ein den hohen Erwartungen der Teilnehmer entsprechender Bühnenboden  vorbereitet. Geländer, Treppen und Gestaltung der kompletten Bühne nahmen viel Zeit in Anspruch, doch die Mühen haben sich gelohnt. 

Die Bühne ist das Zentrum des 4.500-Mann-Zeltes und bietet mit der Größe von 10 x 15 Metern allen Teilnehmern und Gästen genügend Platz zum Platt'ln, Musizieren und Tanzen. Das 5,20 x 2,50 m große handgemalte Bühnenbild zeigt die Ortschaft Höhenmoos. Dieses wird jedoch am Festsonntag entfernt, damit auch die im hinteren Teil des Zeltes untergebrachten Vereine freie Sicht auf die Bühne haben.

Die Aktiven des Vereins legten sich mächtig ins Zeug, um ihre „Höhenmooser Filz'n-Bar" mit den Ausmaßen von 30 x 8 Metern zu einem kleinen „Kunstwerk" mit etlichen Überraschungen auszubauen.

Natürlich darf auch im Höhenmooser Festzelt die Kaffee- und Kuchenbar nicht fehlen. Lisbeth Steindlmüller wird mit ihren vielen Helferinnen bei allen Veranstaltungen ein großes Angebot bereithalten.

Das Küchenzelt für den Festwirt „Landmetzgerei Kainz'nhof" aus Grafing bei München mit 10 x 15 Metern sowie das Schankzelt mit 10 x 10 Metern wurden an der Nordseite des Zeltes angebaut. 5000 Maßkrüge brachte die Brauerei Auer-Bräu aus Rosenheim sowie Tische und Bänke für 5000 Personen.

Für den Festsonntag wird noch eine zusätzliche Schänke im hinteren Teil des Zeltes aufgebaut, um alle Besucher möglichst schnell mit Trinken zu versorgen. Nach dem Gaufest wird dieser Teil des Zeltes jedoch wieder abgebaut.

Beleuchtung und Lausprecheranlage, Toilettenanlagen, Wasser- und Abwasser - sämtliche Arbeiten werden Zug um Zug erledigt, damit am Donnerstag Abend um 19 Uhr pünktlich mit dem Bieranstich die Festwoche beginnen kann.

Der Eingang zum Zelt und der Weg zu den Toiletten wurde mit einer dicken Schicht aus Holz-Hackschnitzeln belegt und bietet somit bei jeder Witterung einen gut begehbaren Untergrund. Vor dem Eingangsbereich des Zeltes befindet sich das in einem Blockhaus untergebrachte Festbüro,  das die Firma Perr aus Riedering  zur Verfügung stellt.

Die kunstvoll gestalteten Beschriftungen werden von Vorplattler Wast Schmid ausgeführt, der alle Hände voll damit zu tun hat - aber es lohnt sich!

Für die Ausschmückung des Festzeltes und der Bühne mit Girlanden und Blumenschmuck sowie das Begrünen der Pylonen an den Ortseingängen sind die Frauen des Ortes zuständig. Ganze "Wälder" von Buchs, Tannen und anderem Grün wurden geliefert, damit ja genügend Material zum Binden und Schmücken vorhanden ist und sich der ganze Ort im "Festgewand" zeigen kann.

Bei allen Arbeitseinsätzen ist durch die Frauen und Aktiven Dirndl für das leibliche Wohl mit Brotzeit sowie Kaffee und Kuchen bestens gesorgt.

Wie Festleiter Hans-Peter Steindlmüller feststellte, werden allein am Festsonntag etwa 200 Personen aus dem ganzen Bereich Höhenmoos-Achenmühle im Einsatz sein. Bei einer Mitgliederzahl des Trachtenvereins von 210 Personen wäre eine solche Leistung ohne die Mithilfe vieler Privatpersonen sowie aller Ortsvereine nicht möglich. Dafür allen ein herzlicher Dank.

 

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